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Wir sind die Freunde der Kölner Straßen und deren Bewohner!
Unsere gemeinnützige Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen, die auf den Kölner Straßen leben, zu unterstützen. Wir versorgen sie mit Essen, Getränken, Kleidung, Hygieneartikeln und führen viele Gespräche mit offenen Ohren und offenem Herzen.

Wir sind regelmäßig auf den Kölner Straßen unterwegs und sehen uns weiterhin mit großen Herausforderungen konfrontiert. Da wir alle ehrenamtlich arbeiten, sind wir auch auf eure Hilfe angewiesen!

Du willst wissen, wie Du helfen kannst?

Geldspenden
Durch die gestiegene Anzahl an Gästen, die wir versorgen, steigen auch unsere Ausgaben. Von dem gespendeten Geld kaufen wir hauptsächlich warmes Essen und warme Getränke, Obst sowie Kleidung und Schlafsäcke. Um weiterhin unsere Gäste mit allem Notwendigen versorgen zu können, sind wir für jede finanzielle Unterstützung sehr dankbar. Die Kontodaten lauten:

Freunde der Kölner Straßen und ihrer Bewohner e.V.
IBAN: DE76 6609 0800 0006 9167 16
BIC: GENODE61BBB

Alternativ kannst du uns deine Spende per PayPal senden.

Hinweis zu Spendenbescheinigungen: Diese werden vom Finanzamt erst ab einer Summe von 300 Euro gefordert. Bei Spenden unter 300 Euro gilt der sogenannte vereinfachte Nachweis (Überweisungsbeleg oder Kontoauszug), der auch nur bei Aufforderung durch das Finanzamt vorgelegt werden muss.
Solltest du – unabhängig von der Spendenhöhe – eine Bescheinigung benötigen, bitten wir um eine kurze E-Mail oder einen Vermerk im Verwendungszweck. Der Verwendungszweck sollte den Namen und die Anschrift enthalten, auf den die Bescheinigung ausgestellt werden soll. Am einfachsten ist es für uns, wenn wir die Spendenbescheinigungen per Mail ausstellen, da wir die ausgedruckten Bescheinigungen händisch einpacken und versenden müssen.

Sachspenden
Zwei mal im Monat nehmen wir Sachspenden in unserem Lager an. Wenn du uns mit Sachspenden unterstützen möchtest, setze dich bitte kurz mit uns per Mail (info@fdks-obdachlosenhilfe.de) oder über unser Kontaktformular in Verbindung. Für uns ist es wichtig, dass wir nur die Spenden annehmen, die auch von unseren Gästen benötigt werden. Wenn du dir unsicher bist, ob wir die Sachen benötigen, dann frag gerne nach!

Augen offen halten
Wir, und vor allem unsere obdachlosen Freunde, sind sehr stark darauf angewiesen, dass die Kölnerinnen und Kölner im Winter ein offenes Auge haben. Es kann schon sehr hilfreich sein, den obdachlosen Menschen im Veedel zu fragen, ob er Hilfe benötigt oder ob er etwas zu Essen oder einen Kaffee haben möchte. Bei Temperaturen unter 0 Grad organisieren wir einen Bereitschaftsdienst in Köln, bei dem wir uns bekannte und uns gemeldete Adressen abfahren. Personen, die KEIN Fall für den Notdienst sind, kannst du uns gerne zwischen 18:00 und ca. 23:00 Uhr – meist auch länger – unter der Rufnummer 0176 / 240 71 312 (alternativ via WhatsApp) mitteilen. Solltest du feststellen, dass eine obdachlose Person medizinische Hilfe benötigt, zögere bitte nicht, die 112 zu kontaktieren.

Weitere Hilfsangebote
Der Vringstreff hat auf einer gesonderten Website Informationen zu vielen Hilfsangeboten in Köln zusammengefasst (Link). Gebündelt und übersichtlich findest du dort Informationen zu Essensangeboten, Kleidungsvergabestellen, aber auch Beratungsangeboten und vielem mehr.

Allen unseren vielen Unterstützerinnen und Unterstützern möchten wir an dieser Stelle noch einmal von ganzem Herzen danken. Mit eurer Hilfe werden wir wieder unser Bestes geben, unsere Freunde gut durch den Winter zu bringen.

Eure Freunde der Kölner Straßen und ihrer Bewohner


Und hier noch eine objektive Sicht darauf, wie das Thema definiert wird:

Obdachlosen Schlafplatz

Obdachlosigkeit wird definiert als Zustand, in dem Menschen über keinen festen Wohnsitz verfügen und im öffentlichen Raum, im Freien oder in Notunterkünften übernachten. „Platte machen“, „schieben“ oder „auf Platte sein“ bezeichnet umgangssprachlich das Nächtigen, z. B. in Parkanlagen, auf Bänken, unter Brücken, in Hauseingängen, Baustellen oder in Bahnhöfen. Der Begriff „Obdach“ bedeutet Unterkunft oder Wohnung.

Obdachlosigkeit unterliegt leider immer noch und zu oft gesellschaftlicher Stigmatisierung.
„Der / die Obdachlose“ als ein Mensch, der im Leben versagt hat, als ein Mensch ohne Job und Kampfesgeist. Ein Blick hinter die Kulissen dieser Menschen zeigt oft Lebensabschnitte, die durch Krankheit, Depressionen, Trennungen und Verluste geprägt sind. Schnell gerät ein Mensch hier in eine Abwärtsspirale, aus der er oder sie sich ohne sozialen Rückhalt oder ohne Überwindung des eigenen Schamgefühls kaum entziehen kann.

Dieses Schicksal kann jeden von uns treffen!

Die Beweggründe für das Leben auf der Straße sind individuell unterschiedlich und jeder Straßenbewohner erzählt eine eigene Geschichte. Eben die Menschen und deren Geschichte, ist das, woran uns gelegen ist. Wir möchten denen, die oft nur am Rande der Gesellschaft existieren und von jener auch leider oftmals so behandelt werden, eines schenken: Momente!

Momente der Menschlichtkeit,

Momente der Herzlichkeit,
Momente des Wahrgenommen werdens,
Momente der offenen Ohrs,
Momente des offenen Austauschs,
Momente der Wärme!

Da alle Mitwirkenden ehrenamtlich arbeiten und dieses Projekt sich nur durch Spenden ermöglichen lässt, bitten wir um Spenden.